Nambung National Park

Nachdem wir uns noch in Perth für die ersten Tage mit Lebensmitteln und Getränken eindeckten machten wir uns entlang des Indian Ocean Drives auf in Richtung Norden. Unsere erste Station auf dem Weg in den Nordwesten (unser Ziel ist Broome) war das Örtchen „Cervantes“. Etwa 250 km nördlich von Perth.
Für uns der perfekte Ausgangspunkt, den Nambung National Park zu erkunden, der besser bekannt ist als „Pinnacles Desert“.

Von der Natur geformte Kalksandsteinformationen inmitten einer gelbsandigen Wüste sind das Highlight des Parks. Allerdings hat der Park auch einige traumhaft schöne, einsame Buchten mit kristallklarem Wasser und weißen Sandstränden zu bieten, wie z.B. die „Hangover Bay“.



Leider waren die Temperaturen mit knapp über 20 Grad noch nicht dafür geeignet in das kühle Nass zu springen. Aber, je weiter wir in den Norden fahren, desto tropischer wird es.

Dann klappt es vielleicht auch mit unserem Aussie Barbie. Trotz des starken Windes und der fallenden Temperaturen bei Dunkelheit hatten wir die Idee am Strand unseres ersten Campingplatzes Burger zu grillen. Unter den gegebenen Bedingungen eine echte Herausforderung, vor allem weil der Grill nur Elektro war und dementsprechend lange brauchte. Ich sag mal so: „Geil waren die Burger trotzdem!“ 🙂

Die erste Nacht im Camper war dann auch sehr kühl. Für Yvon zu kalt, sie fror in ihrem Schlafsack. Glücklicherweise konnten wir uns am nächsten Tag von Dani und Bene eine zusätzliche Decke „stibitzen“, damit unser Reisekind nicht frieren musste.

Die kleine M. hat sich in dem riesigen gelben Sandkasten übrigens sichtlich wohl gefühlt. Während wir die bizarren Kalksteingebilde bestaunten und wie wild fotografierten, erfreute sich die kleine M. am gelben Sand, kletterte auf und ab und sammelte fleißig kleine Steine, die sie auch nicht wieder hergeben mochte. Toll, wie viel Spaß sie hatte…