Älmhult

Bis nach Osby veränderte sich die Landschaft. Die vielen Wiesen und Felder wichen dichtem Nadelwald. Hin und wieder fährt man an einem schönen See vorbei, der eigentlich zum Baden einladen könnte, wenn das Außenthermometer unseres „Campi“ nicht mehr nur noch 20 Grad anzeigen würde.

Etwas mehr als 20km von Osby entfernt liegt Älmhult. Hier eröffnete Ingvar Kamprad im Jahre 1958 das erste Ikea Möbelhaus. Und hier steht auch heute noch die schwedische Hauptverwaltung und ein Museum zur eigenen Unternehmensgeschichte.

Mit 6 Euro fällt der Eintritt für schwedische Verhältnisse relativ klein aus. Dafür bekommt man die Erfolgsgeschichte des Unternehmens und auch einzelner Möbelstücke, wie z.B. von „Billy“ in Bild und Ton präsentiert.

 

Wer hat sie nicht? Wir haben sie jetzt sogar in schwarz und in rosa. 🙂

 

Es gibt tolle „Mitmachbereiche“ für Große, wie z.B. eine Nähecke inkl. Stoffen und Schnittmustern und einen noch tolleren Bereich für die Kleinen. Mit hauseigenem Spielzeug und jeder Menge Bastelmaterial. Da es Bindfäden regnete und es in der eingerichteten Küche des Museums Kostenlosen Kaffee, Tee und Kakao gab, liessen wir unsere Kinder Kinder sein und vertrödelten den Tag mit basteln und spielen.

Den eigenen Stoff gestalten? Kein Problem. Sei kreativ.

 

Unser persönliches Highlight war die Fotobox, bei der man sich im Stile des aktuellen Ikea Kataloges ablichten lassen konnte. Haben wir natürlich auch gemacht. Warn Knüller! 🙂

Weiterfahren lohnte sich heute nicht mehr, also blieben wir noch eine kostenlose Nacht in Osby um am nächsten Tag nach Vimmerby, dem Geburtsort Astrid Lindgrens aufzubrechen.

 

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